Der Welt-Frühgeburtstag wird jedes Jahr am 17. November gefeiert, um auf die Probleme aufmerksam zu machen, die Mütter und Neugeborene im Zusammenhang mit Frühgeburten haben.
Ein Baby, das vor der 37. Schwangerschaftswoche geboren wird, gilt als Frühgeburt. Jedes Jahr werden 15 Millionen Babys geboren Frühgeburt weltweit, was einer von zehn Lieferungen entspricht.
Nach Angaben der Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten (CDC), Frühgeburten und niedriges Geburtsgewicht sind für etwa 14,81 TP3T der Todesfälle bei Säuglingen verantwortlich. Bei Frühgeborenen besteht ein hohes Risiko für Probleme beim Füttern, Atembeschwerden, Seh-, Hör- und Entwicklungsstörungen.
Babys geboren verfrüht Abhängig von ihrem Entwicklungsstand und der benötigten Unterstützung müssen sie Zeit auf der Intensivstation für Neugeborene (NICU) im Krankenhaus verbringen. Frühgeborene können entlassen werden, wenn sie ein Mindestgewicht von mindestens vier Pfund erreichen und eine stetige Gewichtszunahme zeigen. Das Baby kann sicher mit nach Hause genommen werden, wenn es unabhängig atmen kann, gestillt oder mit der Flasche gefüttert werden kann und sich ohne Inkubator selbstständig warm halten kann.
Auch nach der Entlassung aus der neonatologischen Intensivstation benötigen Frühgeborene zu Hause noch besondere Aufmerksamkeit und Pflege, da ihr Körper empfindlich und anfällig für Infektionen ist, die zu Komplikationen führen können.
Hier sind sechs Schritte, um Infektionen bei Frühgeborenen zu Hause vorzubeugen:
1. Impfungen durchführen: Das Frühgeborene und die Personen, die es betreuen, müssen über Impfungen auf dem Laufenden sein. Dadurch wird verhindert, dass sich die Neugeborenen die Infektion durch die Pflegekraft anstecken.
2. Hände waschen: Eine gute Händehygiene durch Waschen mit Seife nach dem Windelwechsel sowie vor und nach der Berührung des Babys kann Infektionen vorbeugen. Die Verwendung eines Taschentuchs beim Husten oder Niesen und der Verzicht auf gemeinsame persönliche Gegenstände wie Handtücher können die Ausbreitung von Keimen verhindern.
3. Stillen Sie das Baby: Wenn das Baby gestillt werden kann, ist dies eine ideale Ernährungsmethode, da Studien zeigen, dass Muttermilch für eine bessere Immunität sorgt und die Bindung zur Mutter verbessert.
4. Vermeiden Sie den Besuch öffentlicher Orte: Die meisten Ärzte empfehlen, die Besuche öffentlicher Orte bei Frühgeborenen zumindest in den ersten Wochen einzuschränken, um das Infektionsrisiko zu verringern.
5. Beschränken Sie die Besucherzahl zu Hause: Es ist wichtig, die Zahl der Besucher zu Hause einzuschränken, insbesondere bei Menschen mit Husten, Erkältungen oder Magen-Darm-Beschwerden. Eltern sollten Besucher dazu anhalten, auf Händehygiene zu achten, bevor sie das Kind berühren.
6. Rauchen zu Hause verboten: In Haushalten mit Frühgeborenen sollte das Rauchen strikt vermieden werden, da Passivrauchen bei noch nicht ausgereiften Kindern besonders schädlich für die Lunge und das Immunsystem ist.