Der Monat April ist der Sensibilisierung für das Reizdarmsyndrom (IBS) gewidmet, einer häufigen Erkrankung, von der etwa 15 % der Bevölkerung in den Vereinigten Staaten betroffen sind.
Reizdarmsyndrom ist eine chronische, häufig schwächende Magen-Darm-Erkrankung, die durch häufige Magenkrämpfe, Blähungen, Durchfall und Verstopfung gekennzeichnet ist und über einen langen Zeitraum anhält.
Obwohl sie häufig vorkommt, wird sie bei vielen Menschen nicht diagnostiziert und ist sich nicht bewusst, dass ihre Symptome auf die Erkrankung hinweisen.
Häufige Symptome des Reizdarmsyndroms
Die Symptome und der Schweregrad des Reizdarmsyndroms variieren von Person zu Person. Zu den Symptomen gehören stechende Schmerzen, Krämpfe, Blähungen, Blähungen, Völlegefühl oder sogar ein brennendes Gefühl im Bauch, das durch bestimmte Nahrungsmittel, nach einer Mahlzeit oder bei emotionalem Stress ausgelöst werden kann.
Manche Menschen leiden unter Verstopfung oder Durchfall, manchmal auch an beidem. Andere Indikatoren sind Schleim im Stuhl, übermäßige Blähungen, Dranggefühl und unvollständiger Stuhlgang.
Bestimmte Symptome, die nicht mit dem Darm zusammenhängen, wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Angstzustände, Fibromyalgie und chronische Unterleibsschmerzen, können ebenfalls auf ein Reizdarmsyndrom hinweisen.
Hier sind einige interessante Fakten über IBS:
- Das Reizdarmsyndrom ist unvorhersehbar, da dieselbe Person manchmal widersprüchliche Symptome haben kann.
- Das genaue Ursache Der Krankheitsverlauf ist nicht bekannt. Mediziner gehen davon aus, dass die Ursache die Störung in der Interaktion von Darm, Gehirn und Nervensystem ist.
- Frauen scheinen doppelt so häufig vom Reizdarmsyndrom betroffen zu sein wie Männer.
- Bei den meisten Menschen mit Reizdarmsyndrom treten die ersten Symptome vor dem 40. Lebensjahr auf.
- Stress verursacht kein Reizdarmsyndrom. Allerdings kann es zu einer Verschlimmerung oder Auslösung von Symptomen kommen.
- Keine spezifische Therapie funktioniert bei jedem. Behandlung Dazu gehören vor allem Änderungen des Lebensstils wie Sport treiben und mit dem Rauchen aufhören sowie Ernährungsumstellungen wie Koffeinverzicht und mehr Ballaststoffe in der Ernährung.
Lebensmittel zu vermeiden
1. Stark verarbeitete Lebensmittel: Höchst verarbeitet Lebensmittel enthalten eine hohe Konzentration an Fett, Zucker und Salz, was bei IBS-Patienten zu Schüben führen kann. Lebensmittel wie Chips, frittierte Snacks, verarbeitetes Fleisch und vorgefertigte Tiefkühlgerichte müssen vermieden werden.
2. Kohlensäurehaltige Getränke: Das Sprudeln in kohlensäurehaltigen Getränken wie Limonade kann den Magen-Darm-Trakt beeinträchtigen und Symptome eines Reizdarmsyndroms auslösen. Es wird empfohlen, kohlensäurehaltige Getränke durch Wasser und laktosefreie Milch zu ersetzen.
3. Molkerei: Viele Menschen mit Reizdarmsyndrom spüren, dass sich ihre Symptome verschlimmern, wenn sie Milch und andere laktosehaltige Produkte wie Käse und Eis essen. Der Einsatz pflanzlicher und sojabasierter Alternativen kann zur Linderung der Symptome beitragen. Wenn Sie auf Milchprodukte verzichten, tragen grüne Bohnen, Nüsse und Samen in der Ernährung dazu bei, den Kalziumspiegel im Körper aufrechtzuerhalten.
4. Alkohol: Es kann aus mehreren Gründen Symptome eines Reizdarmsyndroms auslösen. Alkohol im Allgemeinen kann die Verdauung beeinträchtigen, und Dehydrierung durch Trinken kann sie noch verschlimmern. Der hohe Zucker- und Glutengehalt macht alkoholische Getränke auch schädlich für Menschen mit Reizdarmsyndrom.
5. Zuckerfreie Süßstoffe: Zuckerfreie Alternativen wie künstliche Süßstoffe und Zuckeralkohol können vom Körper im Allgemeinen nur schwer aufgenommen werden, insbesondere bei Menschen mit Reizdarmsyndrom. Sie können Blähungen und Verdauungsbeschwerden auslösen und eine abführende Wirkung haben.
6. Kreuzblütler: Kreuzblütler wie Brokkoli, Kohl, Blumenkohl und Rosenkohl sind für den Körper schwer verdaulich und verursachen Blähungen und manchmal auch Verstopfung. Das Kochen dieses Gemüses macht es leichter verdaulich.
Lebensmittel zum Essen:
Patienten mit Reizdarmsyndrom wird empfohlen, eine Low-FODMAP-Diät einzuhalten und Nahrungsmittel zu sich zu nehmen, die wenig Kohlenhydrate enthalten. FODMAP steht für fermentierbare Oligosaccharide, Disaccharide, Monosaccharide und Polyole.
Zu den empfohlenen Lebensmitteln gehören Fisch und anderes Fleisch, Eier, Butter, Öle, Hartkäse, laktosefreie Milchprodukte, bestimmte Früchte wie Bananen, Blaubeeren, Weintrauben und Gemüse wie Karotten, Sellerie und grüne Bohnen.