Laut einer Studie ist die Aufrechterhaltung einer guten Mundhygiene für Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen von entscheidender Bedeutung.
Frühere Studien haben gezeigt, wie wichtig es ist, unseren Mund zu pflegen, insbesondere vor und nach einer Operation wegen Krebs oder anderen Krankheiten. Sie konzentrierten sich sogar darauf, wie wichtig die Zeit des Zähneputzens für die Gesunderhaltung der Zähne ist, berücksichtigten jedoch nicht deren Rolle bei anderen Krankheiten wie Herzproblemen.
In der neuesten Studie des japanischen Universitätskrankenhauses Osaka von April 2013 bis März 2016 untersuchten Forscher die Zahnputzgewohnheiten von 1.675 Teilnehmern. Die Teilnehmer waren entweder stationäre oder ambulante Patienten der zahnmedizinischen Abteilung des Krankenhauses. Sie wurden basierend auf ihren angegebenen Gewohnheiten in vier Gruppen eingeteilt: Gruppe MN putzte ihre Zähne zweimal täglich, einmal morgens und einmal abends; Group Night putzte sich nur nachts die Zähne; Gruppe M putzte ihre Zähne nur morgens und Gruppe Keine putzte sich überhaupt nicht die Zähne. Der Zweck bestand darin, etwaige mögliche Unterschiede im Zusammenhang mit diesem Zahnputzverhalten zu verstehen Nachrichten Medizin.
Die Gruppen Night und MN hatten den höchsten Prozentsatz an Personen (44,91 TP3T bzw. 241 TP3T), die sich meldeten Zähneputzen nach dem Mittagessen. Die Forscher analysierten die Daten der Patienten anhand ihres Alters, Geschlechts, ihrer Rauchergeschichte und der Nachuntersuchungsergebnisse. Zahnärztliche und medizinische Unterlagen wurden von vier unabhängigen Ermittlern überprüft. Ein Zahnarzt konzentrierte sich auf Faktoren wie Zahnputzgewohnheiten, parodontale Gesundheit, Zahnbeweglichkeit und Zahnzahl. Der Schwerpunkt lag darauf, die Mundgesundheit und das Zahnputzverhalten der Teilnehmer zu verstehen.
Die Ergebnisse der Forschung wurden in veröffentlicht Wissenschaftliche Berichte.
Was hat die Studie herausgefunden?
Es zeigte sich, dass die Teilnehmer der MN- und Night-Gruppe ähnliche Blutmarker aufwiesen. Interessanterweise hatten diese Gruppen im Vergleich zu anderen auch höhere Überlebensraten. Ein bemerkenswerter Unterschied zwischen den Gruppen war der unterschiedliche Gehalt an natriuretischem Peptid (BNP) im Gehirn, einem Hormon, das mit der Herzfunktion verbunden ist.
Die Zahnparameter der Teilnehmer waren deutlich unterschiedlich – insbesondere hatte die MN-Gruppe im Vergleich zu anderen schwerwiegendere Zahnprobleme.
Es wurde beobachtet, dass einige Alkoholmüdigkeit als Grund dafür anführten, sich nachts nicht die Zähne zu putzen. Dieser faszinierende Befund legt einen möglichen Zusammenhang zwischen Zahngesundheit, Alkoholkonsum und Müdigkeit nahe. Weitere Studien sind erforderlich, um diese Beziehung und ihre Auswirkungen zu untersuchen.
Veröffentlicht von Medicaldaily.com